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I) Albrecht Graf von Aichelberg (um 1300)erscheint
in der
Nachfahre in der |
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II) Heinrich Aichmann (um 1400)erscheint
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Nachfahre in der
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Zu Heinrich Aichmann ist bekannt:Er ist 1431 in Göppingen urkundlich
genannt.
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Eduard MörikeBiographie
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1804 | 8. September: Mörike als siebtes Kind des Stadt- und Amtsarztes Karl Friedrich Mörike und seiner Ehefrau Charlotte Dorothea in Ludwigsburg geboren. |
1811 | Eintritt in die Ludwigsburger Lateinschule. |
1817 | 22. September: Tod des Vaters. Mutter übersiedelt mit den Kindern nach Stuttgart. Eduard bei Onkel Georgii, Besuch des Gymnasiums illustre. |
1818 | Oktober: Eintritt in das „Niedere Theologische Seminar“ in Urach. Freundschaft mit Johannes Mährlen und Wilhelm Hartlaub. |
1821 | Kontakt mit Wilhelm Waiblinger. |
1822 | Studium der Theologie am Tübinger Stift begonnen. |
1823 | Begegnung mit Maria Meyer in Ludwigsburg. „Freundschaftsbund“ mit Ludwig Bauer und Wilhelm Waiblinger. |
1824 | Juli: Gesundheitlicher Zusammenbruch. Rückkehr nach Stuttgart. 25. August: plötzlicher Tod des jüngeren Bruders August. |
1825 | Höhepunkt der Freundschaft mit Bauer. Erfindung der Insel Orplid. Friedrich Theodor Vischer und David Friedrich Strauß kommen nach Tübingen. |
1826 | Oktober: Theologisches Examen. Ab Dezember Vikariatszeit in Oberboihingen, dann Möhringen auf den Fildern und Köngen (Dekanat Nürtingen). Dramatische Versuche: „König Enzio“ (nicht erhalten); „Der letzte König von Orplid“. |
1827 | 31. März: Tod der Schwester Luise. -Dezember: Beginn eines mehrmonatigen Urlaubs. |
1828 | Herbst: Vergeblicher Versuch, in Stuttgart als freier Schriftsteller zu leben. |
1829 | Februar - März: Pfarrverweser in Pflummern bei Riedlingen. Danach Plattenhardt / Fildern: Pfarrverweser. Beginn der Beziehung zu Luise Rau. 14. August: Verlobung mit Luise Rau. Dezember: Versetzung nach Owen. |
1830 | Juli: Beendigung des Maler Nolten. |
1831 | September: Mörikes Bruder Karl wird wegen „sträflicher Ehrsucht“ zu einem Jahr Festungshaft auf dem Hohenasperg verurteilt. Vikar in Eltingen . Januar: Übernahme der Vikariatsstelle in Ochsenwang. August: Veröffentlichung des Maler Nolten. |
1833 | Herbst: Lösung der Verlobung mit Luise Rau. |
1834 | 3. Juli: Antritt des Pfarrdiensts in Cleversulzbach mit Mutter und Schwester Klara. 3. August: Investitur. |
1836 | „Der Schatz“ (Novelle). |
1837 | Freundschaft mit Hermann Kurz. August - September: Kuraufenthalt mit Klara in Bad Mergentheim. - Begegnung mit Ludwig Uhland und Karl Mayer. |
1838 | Erste Ausgabe der Gedichte bei Cotta. |
1839 | April: Veröffentlichung von „Iris. Eine Sammlung erzählender und dramatischer Dichtungen“ (Inhalt: „Der Schatz“, „Die Regenbrüder“, „Der letzte König von Orplid“, „Lucie Gelmeroth“, “Der Bauer und sein Sohn“). 22. April: Aufführung der „Regenbrüder“. |
1840 | September: Reise mit dem Bruder Louis an den Bodensee. Dezember: Veröffentlichung der „Classischen Blumenlese“. |
1841 | 26. April: Tod der Mutter. |
1843 | September: Pensionierung auf eigenen Wunsch. 19. September: Mörike und Klara ziehen für ein halbes Jahr zu Hartlaub nach Wermutshausen. |
1844 | 18. April: Umzug mit Klara nach Schwäbisch Hall. 1. November: Umzug nach Bad Mergentheim. |
1845 | April: Unterkunft im Hause des Oberstleutnants von Speeth. Begegnung mit dessen Tochter Margarethe. |
1846 | Oktober: Veröffentlichung der „Idylle vom Bodensee“. |
1848 | August: Kur in Bad Teinach. |
1850 | Mörike zu Besuch bei seinem Bruder Louis auf Schloss Pürkelgut bei Regensburg. |
1851 | Frühjahr: Reise mit Klara an den Bodensee; Plan, in Konstanz ein Mädchenpensionat zu gründen. 25. November: Mörike heiratet die Katholikin Margarethe Speeth. Übersiedlung nach Stuttgart. Literarischer Unterricht am Katharinenstift. |
1852 | 5. August: Ernennung zum Dr. phil. h.c. der Universität Tübingen. |
1853 | Mai: „Stuttgarter Hutzelmännlein“. |
1855 | 26. April: Geburt der Tochter Fanny. 15./16. August: Besuch Theodor Storms bei Mörike. Herbst: Veröffentlichung von „Mozart auf der Reise nach Prag“. Dezember: Veröffentlichung von „Theokritos, Bion und Moschos“ (zusammen mit Friedrich Notter). |
1856 | Dritte Auflage der „Gedichte“. –„Vier Erzählungen“ („Der Schatz“, „Lucie Gelmeroth“, „Der Bauer und sein Sohn“, „Die Hand der ]ezerte“). |
1857 | 28. Januar: Geburt der Tochter Marie. Juli: Dritte und letzte Reise an den Bodensee. |
1859 | Frühjahr: Beginn der Arbeit an der zweiten Fassung von „Maler Nolten“. |
1862 | 28. November: Berufung durch den König von Bayern in das Kollegium des Maximiliansordens für Kunst und Wissenschaft. |
1863 | Herbst: Aufenthalt mit Klara und Marie in Bebenhausen. |
1864 | Juli: „Anakreon und die sogenannten Anakreontischen Lieder“. - Freundschaft mit Moritz von Schwind. |
1865 | 31. Januar: Besuch Ivan S. Turgenjevs bei Mörike. |
1866 | 20. November: Beendigung der Lehrtätigkeit am Katharinenstift. 1867 Juni: Aufenthalt mit Gretchen in Lorch. |
1869 | November: Rückkehr nach Stuttgart. |
1870 | Februar: Umzug nach Nürtingen. August: Umzug nach Stuttgart. Krise in der Beziehung zu Margarethe. |
1872 | Fünfte Auflage der „Gedichte“ (datiert auf 1873). - Prachtausgabe der „Historie von der schönen Lau“ (datiert auf 1873). |
1873 | Trennung von Margarethe. 12. September: Mörike zieht mit Klara und Marie nach Fellbach bei Stuttgart. November: Rückkehr nach Stuttgart. |
1874 | Juni-Juli: Aufenthalt in Bebenhausen bei Familie Walther. Herbst: Letzter Besuch bei Hartlaubs in Stöckenburg. |
1875 | Frühjahr: Beginn der Krankheit. Ende Mai: Versöhnung mit Margarethe. 4. Juni: Mörike stirbt. 6. Juni: Bestattung auf dem Stuttgarter Pragfriedhof. Grabrede von Friedrich Theodor Vischer. |
(Quelle: Holthusen, Hans Egon, Eduard Mörike. Reinbek 1971)
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Eduard Mörikemit eigenhändigem Namenszug. |
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