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Es gilt, in den kommenden Jahren armen Ländern deren untragbare Schulden an andere Staaten zu erlassen, damit sie einen Neuanfang beginnen können.
„Erlassjahr 2000“
Wer und was ist überhaupt die Kampagne „Erlassjahr 2000“? Die Kampagne „Erlassjahr 2000“ besteht in erster Linie aus den sieben Staatschefs der wichtigsten Industrieländer der Welt, kurz auch „G7“ genannt. Sie setzen sich des öfteren auch mit weiteren Institutionen zur Beratung zusammen z.B. dem Pariser Club, Londoner Club, IWF, Weltbank . Sie setzten sich das Ziel, die Schuldenkrise der ärmsten Länder der Welt bis zum Jahr 2000 zu lösen. Vor der Kampagne „Erlassjahr 2000“ hat es schon unzählige Versuche der Lösung der Schuldenskrise gegeben, die aber alle gescheitert sind bzw. nicht richtig angeschlagen haben. Im September 1997 fand dann die Gründungsversammlung von "Erlassjahr 2000" in Wuppertal statt. Dort wurde erstmals darüber diskutiert, welchen Stellenwert die Forderung nach einem „internationalen Insolvenzrecht“ (d. i. eine völkerrechtlich verbindliche Neugestaltung internationaler Finanzbeziehungen im Sinne eines fairen Interessenausgleichs zwischen Schuldnern und Gläubigern) für die Kampagne haben soll. Vorbild sollte das Kapitel 9 des US-amerikanischen Insolvenzrechtes für Gebietskörperschaften (Gemeinden, Bundesländer, Kommunen etc.) sein.
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