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Kardinal Ratzinger hat den Papst
überredet, mit in die Sauna zu gehen - und der ist so begeistert, dass er gleich morgen
wieder hin will. Auf den Einwand, dann sei gemischte Sauna, reagiert der
heilige Vater entsetzt: "Was, gemischte Sauna? Mein Gott! Mit
Evangelischen!?" |
(Diakon Willibert Pauels, Köln)
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Stilblüten:
| Nach Griechenland und Syrien ist Malta die
letzte Station der Reise des Papstes, ehe er in den Vatikan
zurückkehrt. Die Mittelmeerinsel war auch der letzte Stopp für
den Apostel Paulus, ehe er in Rom enthauptet wurde. |
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Die Muslime dürfen mehrere
Frauen haben, Christen nur eine. Das nennt man Monotonie. |
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Mit den Israeliten beendete auch
Gott sein Leben als Nomade. Er bekam einen festen Sitz in der
Bundeslade und später im Tempel von Jerusalem. |
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Bei den Geburten sind am meisten
die Zahlen der Neugeborenen zurückgegangen. |
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Da es in Israel wenig regnet,
sammelt man Wasser in Zisterziensern. |
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Wenn Vater und Mutter nicht zu
Hause sind, entstehen Schlüsselkinder. |
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Für einen Schüleraustausch spricht, dass
sich die Schüler geometrisch erweitern. |
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Schon im Augenblick der Zeugung ist der Mensch auf
die Hilfe von anderen Menschen angewiesen. (Abitur 2002) |
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E.T.A. Hoffmann führte ein Doppelleben. Er war
tagsüber Jurist, bei Nacht Schriftsteller und Alkoholiker. |
Tiefsinniges aus dem Bereich der Lyrik:
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Der Dichter verwendet in seinem
Gedicht viele Vokale und Konsonanten. |
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Die Kadenzen des Gedichts
haben die Bedeutung der Betonung und Unbetonung. |
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Das Versmaß (Metro) hat einen
Jambus. |
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Der Alexandriner ist ein
jambischer Reimvers von 13 Silben. Durch die Zäsur der 3.
Hebung drückt er seine antithetische Welterfahrung aus.
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| Das Barockgedicht "Threnen
des Vatterlandes" wurde im Barock geschrieben. |
| Der Satzbau im Gedicht "Threnen
des Vatterlandes" ist syntaktisch. |
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Die Sprache des Gedichts ist eine
stilistische. |
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Die Sprache des Gedichts ist eine hoch
sterilisierte Sprache. |
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Der Lehrer erklärt das Reimschema, das
ein Metrum ist. |
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Hintergründiges aus dem Bereich der Epik:
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Im Unterricht besprachen wir den
Roman "Evi Biest". |
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Am Ende des Romans liegt der Hund
Rollo neben der kleinen Steinplatte, unter der Effi begraben
ist. Er wedelt mit dem Schwanz noch eine Zeit lang, bis auch
dieser stumm ist. |
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Siegfried hatte an seinem
Körper eine wunderbare Stelle, die er aber nur der Kriemhild
zeigte. |
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Das Verhältnis von Erzählzeit und
erzählter Zeit ist die bevorzugte Form von Schriftstellern. |
Neueste Erkenntnisse aus der
Literaturwissenschaft
| Goethe war nicht gern Minister. Er
beschäftigte sich lieber geistig.
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| Faust redet jetzt weder im Knittel- noch im
Madrigalvers, sondern absolut taktlos. (Faust I, Vers 1210) |
Wir pflegen einen (ab)-gehobenen Stil:
| Die beiden Hauptfiguren stehen in einem
Verhältnis einer ehelichen Beziehung zueinander. |
Das gibt zu
denken!
| Kirche aktuell: Oberstdorf. Eine Fotowanderung
mit Pfarrer Helmut Leipold unter dem Motto: "Du sollst dir kein
Bildnis machen - aber bessere Fotos!" findet am Mittwoch, 4.
September, statt. Treffpunkt: 10 Uhr, evang. Christuskirche.
(Allgäuer Anzeigeblatt 3.9.2002, S. 23) |
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